Arbeit der Jugendoffiziere ermöglichen statt Gängelei im Umgang mit der Bundeswehr an den Schulen
Zur Handreichung des Kultusministeriums zur Regelung des Umgangs der Schulen mit Vertretern der Bundeswehr erklärt André Schröder, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt:
„Die CDU hält es für erforderlich und richtig, mit der Bundeswehr eine Verabredung zu erzielen, die die Arbeit der Jugendoffiziere an den Schulen ohne Erschwernisse ermöglicht.
Die völlig unnötige Handreichung in der bisherigen Form, mit dem konstruierten Gegensatz von Friedensbewegung und ‚Parlamentsarmee‛, ist hoffentlich damit vom Tisch. Die CDU-Landtagsfraktion begrüßt daher eine entsprechende Selbstkorrektur des Kultusministers.“
Antrag der Koalition unterstützt die Fachkräftesicherung durch Stärkung der beruflichen Bildung
Der heute durchzuführenden Debatte zu dem von der CDU-Fraktion initiierten Antrag „Berufliche Bildung stärken – Fachkräftesicherung umsetzen“ greifen der Sprecher für berufliche Bildung, Thomas Keindorf, und der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Hardy Peter Güssau, durch folgende Stellungnahme voraus:
„Mit diesem Antrag wollen wir die berufliche Bildung stärken, indem wir ihren gleichwertigen Charakter gegenüber der akademischen Bildung betonen, um so Fehlentwicklungen aus der Vergangenheit zu vermeiden. Zu diesen Fehlentwicklungen gehört z. B. der Fakt, dass 2008 48.000 Jugendliche in eine Berufsausbildung in Sachsen-Anhalt gestartet sind und diese Zahl im Jahre 2013 auf nur noch 29.700 Jugendliche gesunken ist. Damit die Fachkräftesicherung aber im Sinne unserer Betriebe und Unternehmen erfolgreich gelingen kann, müssen ausdrücklich alle Potenziale ausgeschöpft werden. Ziel muss es sein, die Maßnahmen im Übergangssystem Schule Beruf für benachteiligte Jugendliche strukturell und inhaltlich stärker auf die Berufsausbildung auszurichten. In Sachsen-Anhalt sind dies rund 15 Prozent der Jugendlichen, die auf derartige Unterstützungsmaßnahmen angewiesen sind“, so Thomas Keindorf. (mehr …)
Entscheidung des Bundes zur Finanzierung des Besucherzentrums des Bauhauses Dessau wegweisend
Zu der heute getroffenen Entscheidung des Bundes, die Kofinanzierung des Besucherzentrums für das Besucherzentrum des Bauhauses Dessau in Höhe von 12,5 Millionen Euro zu übernehmen, geben der kulturpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Dr. Gunnar Schellenberger, und der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Bildung und Kultur, Hardy Peter Güssau, folgende Stellungnahme ab:
„Wir begrüßen ausdrücklich die Entscheidung der Bundesebene, die Komplementärmittel zur Verfügung zu stellen. Dies ist die entscheidende Voraussetzung für die Planung des Besucherzentrums für das Bauhaus Dessau. Allerdings muss jetzt sofort die Planung des Projekts vorangetrieben werden. Denn die Zeit bis zum Bauhaus-Jubiläum 2019 ist knapp bemessen. Wir werden mit den Verantwortlichen der Stiftung Bauhaus das Gespräch im Ausschuss für Bildung und Kultur suchen und uns über die konkreten Planungen unterhalten.“
Berufliche Bildung stärken
Vor dem Hintergrund einer stetig wachsenden Zahl von Studienanfängern haben der bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Hardy Güssau, und der für die berufliche Bildung zuständige Sprecher, Thomas Keindorf, für die Stärkung der beruflichen Bildung plädiert.
„Wir müssen den Zug der Zeit stoppen und umlenken. Die berufliche Ausbildung ist eine ernstzunehmende Alternative zur akademischen Ausbildung. Dies muss wieder verstärkt in die Köpfe der verantwortlichen Eltern, aber auch in die der betroffenen Schülerinnen und Schüler. Insbesondere an unseren Gymnasien muss die Einsicht wachsen und gefördert werden, dass eine berufliche Erstausbildung oft einen guten Einstieg in das Berufsleben mit guten Verdienstmöglichkeiten bietet“, so Güssau.
Theaterlandschaft in Sachsen-Anhalt hat eine Perspektive
Zu den heute im Ausschuss für Bildung und Kultur behandelten Themen „Goethe-Theater Bad Lauchstädt“ und „Theatern und Orchestern in Sachsen-Anhalt eine Zukunft geben“ erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Bildung und Kultur der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Hardy Güssau, und der kulturpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Gunnar Schellenberger:
„Dies ist heute ein guter Tag für die Theater- und Orchesterlandschaft in Sachsen-Anhalt. Nach langwierigen Auseinandersetzungen über die Finanzierung der Theaterstandorte in unserem Land haben wir mit dem Vertrag für die Theater, Oper und Orchester GmbH (TOO) Halle den Schlussstein und zugleich den Auftakt für den Aufbau einer neuen Struktur der Theater- und Orchesterlandschaft gesetzt“, so Güssau.
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CDU begrüßt Aktivitäten des Bundes zur Beruflichen Bildung
Die heute vom Bundestag beratene Initiative zur Stärkung der Beruflichen Bildung nehmen der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Hardy Peter Güssau, und der Sprecher für Berufliche Bildung der CDU-Fraktion, Thomas Keindorf, zum Anlass, die Position der eigenen Fraktion zu bekräftigen.
„Wir unterstützen die Initiative der Koalitionsfraktionen im Bund zur Stärkung der Beruflichen Bildung und nehmen den Spielball in unserem Feld auf. Insbesondere dort, wo sich Schnittstellen von Beruflicher Bildung im Bund und in den Ländern ergeben – so zum Beispiel beim Übergangssystem Schule-Beruf – sind wir bereit, die Voraussetzungen zu schaffen, um effiziente und transparente Strukturen zu schaffen. Dazu hat der Landtag erste Beschlüsse gefasst“, kommentiert Güssau.
Übergang von Schule in Ausbildung und Beruf optimieren
Auf der heutigen Landtagssitzung haben die Koalitionsfraktionen auf Vorschlag der CDU einen Antrag zur Weiterentwicklung des Übergangssystems von Schule, Ausbildung und Beruf eingebracht, den der für die Berufsbildung zuständige CDU-Landtagsabgeordnete, Thomas Keindorf, und der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt, Hardy Peter Güssau, wie folgt einstufen:
„Wir wollen mit unserem Antrag die Landesregierung darum bitten, den Landtag über Maßnahmen, Projekte und Programme zu unterrichten, die den Übergang von der Schule in die Ausbildung und in den Beruf erleichtern. Gerade dieser Übergang ist mit Problemen behaftet, da sich noch zu viele Schülerinnen und Schüler damit schwer tun. Gerade eine umfassende und zielgerichtete Berufs- und Studienorientierung ist unabdingbar, um einen guten Start in das Berufsleben zu erreichen. Im Interesse der Schülerinnen und Schüler sowie der Auszubildenden gilt es, diese Probleme zu lösen“, erklärt Keindorf.
Mehr Lehrer braucht das Land
Zur aktuellen Diskussion um Lehrerneueinstellungen erklärt der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Hardy Peter Güssau:
„Die Arbeitsgruppe Bildung und Kultur der CDU-Landtagsfraktion begrüßt die Entscheidung der Landesregierung, zum kommenden Schuljahr 2014/2015 150 zusätzliche Lehrerneueinstellungen vornehmen zu wollen. Unsere andauernden Mahnungen der vergangenen Monate, im Bereich der Neueinstellungen ein Zeichen zu setzen, um so die Unterrichtsversorgung sicherzustellen, haben offenbar doch offene Ohren in der Landesregierung gefunden. Wir benötigen von der Landesregierung eine abgestimmte Konzeption zum Doppelhaushalt, wie es mit der Sicherstellung zur Unterrichtsversorgung weiter vorangeht, um die Einstellungspolitik zu organisieren.
Übergang von Schule in Ausbildung und Beruf optimieren
Auf der kommenden Landtagssitzung werden die Koalitionsfraktionen auf Vorschlag der CDU einen Antrag zur Weiterentwicklung des Übergangssystems von Schule, Ausbildung und Beruf einbringen, den der für die Berufsbildung zuständige CDU-Landtagsabgeordnete, Thomas Keindorf, und der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Hardy Peter Güssau, wie folgt einstufen:
„Wir wollen mit unserem Antrag die Landesregierung darum bitten, den Landtag über Maßnahmen, Projekte und Programme zu unterrichten, die den Übergang von der Schule in die Ausbildung und in den Beruf erleichtern. Gerade dieser Übergang ist mit Problemen behaftet, da sich noch zu viele Schülerinnen und Schüler damit schwer tun. In ihrem sowie im Interesse der Auszubildenden gilt es, diese Probleme zu lösen“, erläutert Keindorf den Hintergrund der parlamentarischen Initiative.
Wettbewerbsthema: „Unternehmerische Verantwortung?“
Der bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Hardy Peter Güssau, und der CDU-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses für Bildung und Kultur des Landtages von Sachsen-Anhalt, Dr. Gunnar Schellenberger, informieren über den Friedwart Bruckhaus-Förderpreis und ermutigen junge Wissenschaftler und Journalisten des Landes sich am Wettbewerb zu beteiligen:
„Die Hanns Martin Schleyer-Stiftung schreibt den Friedwart Bruckhaus-Förderpreis für junge Wissenschaftler und Journalisten zum Wettbewerbsthema ‚Unternehmerische Verantwortung?‛ aus. Im Rahmen dieses Wettbewerbs werden Preise für wissenschaftliche und journalistische Arbeiten vergeben. An dem Wettbewerb können sich junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beteiligen, die zum Wettbewerbsthema bemerkenswerte Forschungen geleistet haben sowie Journalistinnen und Journalisten, deren Presse-, Hörfunk- oder Fernsehbeiträge sich durch allgemeinverständliche Darstellungen wissenschaftlicher Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen ausgezeichnet haben“, erklärt Güssau.