Reform Bürgergeld
Krull: Anreize zur Arbeitsaufnahme statt passiver Grundsicherung
In der Debatte zum Bürgergeld erklärt Tobias Krull, sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt:
„Die Diskussion zum Bürgergeld muss endlich sachlich werden. Die Vermittlungsquote auf den Arbeitsmarkt ist von 13,7 Prozent im Jahr 2014 auf nur noch 5,5 Prozent im Jahr 2023 gesunken. Das ist ein klares Zeichen, dass das System nicht funktioniert. Wir brauchen eine Grundsicherung, die denen hilft, die sie wirklich brauchen und gleichzeitig Anreize zur Arbeitsaufnahme schafft.“
Krull sagt weiter: „Ein aktiver Sozialstaat verlangt, dass jeder nach seinen Möglichkeiten zum eigenen Wohl beiträgt. Das jetzige Bürgergeld ist zu passiv und fördert zu wenig die Integration in den Arbeitsmarkt. Wir setzen auf, Fördern und Fordern‘, um Menschen in Arbeit zu bringen.“
„Jeder Euro, der für Sozialleistungen ausgegeben wird, muss da ankommen, wo er gebraucht wird – bei denjenigen, die wirklich Unterstützung brauchen“, so Krull abschließend.