Verschiebung des Intel-Projekts
Thomas: Konjunkturprogramm für die gesamte deutsche Wirtschaft notwendig
Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, sieht in der Verschiebung der Intel-Investition einen „normalen Vorgang“ im Hinblick auf die Konsolidierung und Neuausrichtung des Unternehmens. Gleichzeitig fordert er die Bundesregierung auf, die frei gewordenen Fördermittel für ein Notprogramm zur Unterstützung der deutschen Wirtschaft zu verwenden. „Wir brauchen jetzt ein Konjunkturprogramm, das Industrie, Mittelstand und Handwerk gleichermaßen fördert. Das Geld darf nicht einfach zum Stopfen von Haushaltslöchern verwendet werden“, so Thomas.
Der Wirtschaftspolitiker übt Kritik an den Aussagen der Partei Die Linke. Diese habe mit einer beispiellosen Häme auf die Verschiebung der Investitionsentscheidung reagiert. Damit habe Die Linke offiziell verkündet, dass sie gegen Investitionen, gegen Innovationen, gegen neue Arbeitsplätze und gegen die Zukunft des Landes ist.