Strukturwandel – Simon-Kuch: Jahrhundertchance für den Süden Sachsen-Anhalts – Ablehnung eines früheren Kohleausstiegs
Angesichts einer Aktuellen Debatte zum Strukturwandel hat die Weißenfelser CDU-Landtagsabgeordnete Elke Simon-Kuch von einer Jahrhundertchance für den gesamten Süden Sachsen-Anhalts gesprochen. In Folge der zunehmenden Digitalisierung sowie der Umstrukturierungen im Zuge einer nachhaltigen Wertschöpfung und der damit verbundenen ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Transformation, stünden die Braunkohleregionen vor großen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen.
Weiter erklärt Abgeordnete Elke Simon-Kuch: „Bund und Land unterstützen den innovationsgetriebenen Strukturwandel aktiv durch Vernetzung und den strukturierten Aufbau neuer Wertschöpfungsketten. Ziel ist es, den vom Strukturwandel betroffenen Süden Sachsen-Anhalts durch innovationsfördernde Maßnahmen auf einen dynamischen Wachstumspfad zu heben. Der Ansatz, Wissenschaft, Forschung und Innovation in der Region zu stärken, ist der Richtige. Wir wollen den Drive der vielen Investitionen auf den Süden unseres Bundeslandes übertragen. Die erfolgreiche Umsetzung des Strukturwandels wird daher eine ähnliche Bedeutung haben wie die Intel-Ansiedlung im Norden Sachsen-Anhalts.“ Darüber hinaus erteilt sie einem vorfristigen Kohleausstieg eine klare Absage. Es bestehe gesamtgesellschaftlicher Konsens, im Jahre 2038 aus der Kohleverstromung auszusteigen. Überdies erfordere die energetische Situation Deutschlands eine grundlastfähige Energieerzeugung, die aktuell vor allem über die Kohle erfolge.