Stabiles Insolvenzverhalten Sachsen-Anhalt – Thomas: Grüne Klimapolitik verschärft wirtschaftlichen Niedergang
Während bundesweit immer mehr Firmen Insolvenzen anmelden, bleiben die Zahlen in Sachsen-Anhalt stabil. Das Bundesland hat sich nach den schweren Jahren des Strukturwandels zu einem ökonomischen Aufsteigerland entwickelt. Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Stimmung beim Mittelstand, dem Handwerk und den Freie Berufen im Keller ist.
Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, erklärt dazu: „Die wirtschaftliche Situation der heimischen Unternehmen erweist sich als robust. Das ist aber kein Zufall, denn unsere Wirtschaft kann Krisenbewältigung! Kein ostdeutsches Bundesland war nach der Wende stärker von wirtschaftlichen Transformationsprozessen betroffen als Sachsen-Anhalt.“
Das stabile Insolvenzverhalten kann jedoch nicht über die schlechten Konjunkturaussichten hinwegtäuschen. Die Unternehmen leiden unter hohen Energiekosten, einer überbordenden Bürokratie, langen Planungs- und Genehmigungszeiten sowie der hohen Steuer- und Abgabenlast.
„Die ideologische grüne Klimapolitik gibt auf diese Probleme keine Antwort. Stattdessen verschlechtert die Bundesregierung die Rahmenbedingungen für unsere Wirtschaft nahezu täglich. Das führt dazu, dass Deutschland bei allen wirtschaftlichen Kennziffern im internationalen Vergleich zurückfällt. Anstatt den Wirtschaftsstandort Deutschland fit für die Zukunft zu machen, gefährdet die Berliner Ampel-Regierung den Wirtschaftsaufschwung in der Bundesrepublik und in Sachsen-Anhalt“, so Thomas abschließend.