PISA-Studie – Borchert: In Sachsen-Anhalt sind viele Voraussetzungen für Lernerfolge gegeben
Die jüngste PISA-Studie belegt einen signifikanten Leistungsabfall an deutschen Schulen. Vor diesem Hintergrund hat die CDU-Fraktion eine Landtagsdebatte zur Bildungspolitik beantragt.
Der bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Carsten Borchert, erklärt dazu:
„Die Ergebnisse der PISA-Studie machen deutlich, dass in der bundesdeutschen Bildungslandschaft etwas in Schieflage geraten ist. Für eine ehrliche Problemanalyse sind aus unserer Sicht zwei Aspekte entscheidend. Einerseits haben die wochenlangen Schulschließungen infolge der Corona-Pandemie ihre Spuren hinterlassen. Zum anderen sind Schüler ohne Deutschkenntnisse nur schwer in den Unterrichtsalltag zu integrieren.“
Der Bildungspolitiker betont, dass die CDU-Landtagsfraktion bereits zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation vorgeschlagen und umgesetzt hat.
„Auf unsere Initiative hin wurde die Schullaufbahnempfehlung gestärkt, mit der eine individuelle und damit bestmögliche Beschulung gewährleistet wird. Wir haben uns für das duale Lehramtsstudium stark gemacht, um dem Lehrermangel entschieden entgegenzutreten. Außerdem wird mit dem Modellprojekt „Kooperation Schule-Hort“ sowie der fairen und verlässlichen Finanzierung der Schulsozialarbeit das flankierende Schulpersonal gestärkt. Für die Schülerinnen und Schüler in Sachsen-Anhalt sind insofern viele Voraussetzungen für Lernerfolge gegeben“, so Borchert.