Außenhandel – Thomas: Bundesregierung muss Kurskorrektur einleiten
Der Außenhandel des Landes hat sich nach Ansicht des wirtschaftspolitischen Sprechers der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, positiv entwickelt. In zahlreichen Branchen habe man das Vor-Corona-Niveau bereits überschritten. Dennoch müsse die Bundesregierung eine dringende Kurskorrektur einleiten.
„Die Welt hat sich für die Exportnation Deutschland verändert. Internationale Spannungen, Kriege, geopolitische Veränderungen, unterbrochene Lieferketten, hohe Energiepreise sowie begrenzter Frachtraum stellen den internationalen Warenverkehr vor ungeahnte Herausforderungen. Deutschland braucht endlich eine vorausschauende Strategie die sich damit auseinandersetzt, Krisen rechtzeitig zu erkennen und die Wirtschaft hinreichend mit Rohstoffen versorgt. Es reicht nicht aus, wenn die grüne Außenministerin um die Welt reist und moralische Botschaften verkündet“, so Thomas.
Ulrich Thomas fordert die Bundesregierung auf, endlich die noch offenen Freihandelsabkommen umzusetzen. Diese seien die Grundlage für einen ungehinderten und vertrauensvollen Warenaustausch. Zudem müssten stärker geostrategische Sicherheitsrisiken für den Außenhandel eingepreist werden.