Opferhilfe, Tschernich-Weiske: Fonds ist ein Ausdruck von Verantwortung, Solidarität und Mitgefühl
Für eine individuelle ergänzende Unterstützung von Opfern von Gewaltdelikten soll es auf Initiative der Koalitionsfraktionen zukünftig einen Opferhilfsfonds geben. Dieser Fonds soll pro Haushaltsjahr mit 50.000 Euro ausgestattet werden. Das hat der Landtag heute beschlossen.
Die rechtspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Karin Tschernich-Weiske, erklärt dazu: „Durch Gewaltdelikte kann sich das Leben der Opfer von einem auf den anderen Moment verändern. Derartige Taten fügen den Opfern schwere Verletzungen zu. Die CDU-Fraktion steht für eine umfangreiche Präventionspolitik. Der Fonds ist ein Ausdruck von Verantwortung, Solidarität, Mitgefühl und Nächstenliebe gegenüber von Gewaltstraftaten Betroffenen. Mit der Einrichtung des Opferhilfsfonds verfolgen wir das Ziel, Opfern von Gewalttaten schnell und unbürokratisch zu helfen.“