Corona-Pandemie: Die Rückkehr zur Normalität und der Schutz der Bevölkerung sind gemeinsam möglich
Das Kabinett hat in der vergangenen Woche eine schrittweise Lockerung der Corona-Maßnahmen beschlossen. Dazu zählt seit dem 18. Februar 2022 unter anderem die Abkehr von der 2G-Pflicht im Einzelhandel, in Museen, Gedenkstätten oder Bibliotheken. In Abhängigkeit von der Krankenhausbelastung sollen ab dem 4. März 2022 weitere Lockerungsschritte folgen. Diese betreffen insbesondere die Lockerung der Zugangsregelungen in der Gastronomie sowie im organisierten Sport.
Tobias Krull, sozialpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, erklärt dazu: „Mit der Beschlussfassung der geplanten Öffnungsschritte geht Sachsen-Anhalt den richtigen Weg. Die aktuelle Situation im Gesundheitssystem lässt diese zu. Die Inzidenz ist hoch, aber die Krankenhäuser nicht überlastet. So kann die gewünschte und notwendige Rückkehr zur Normalität realisiert werden, ohne den Bevölkerungsschutz zu vernachlässigen. Wir brauchen keinen ‚Tag der Freiheit‘. Wir brauchen angemessene Maßnahmen, die an der Situation vor Ort orientiert sind. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene dürfen nicht nur allein aus dem Blickpunkt der Bildung betrachtet werden. Der größte Teil dieser Altersgruppe hat dank ihrer Familien und Freunde Möglichkeiten gefunden, mit der aktuellen Lage umzugehen. Diejenigen, die professionelle Hilfe brauchen, müssen diese auch bekommen. Es gilt gemeinsam kurz-, mittel- und langfristige Unterstützungsmöglichkeiten auf den Weg zu bringen. Wir setzen weiterhin auf Impfungen und die Einhaltung der AHA-Regel zur Bewältigung der aktuellen Lage.“