Thomas: Wir haben das umgesetzt, was seit Monaten gefordert wird
Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, weist die Kritik von Gastronomen und Hoteliers an der Einführung der 2G Regeln zurück. Discotheken, Gaststätten, Kunst und Kultur sowie der gesamte Tourismus forderten seit Monaten eine schnellstmögliche Rückkehr zur Normalität. Mit der Einführung des 2G-Optionsmodels habe die Landesregierung nun eine solche Möglichkeit geschaffen.
„Es ist verwunderlich, dass eine freiwillige Auswahlmöglichkeit kritisiert wird. Niemand ist gezwungen, das 2G-Modell anzuwenden. Angesichts der pandemischen Situation ist diese Auswahlmöglichkeit ein guter Kompromiss, um zum Beispiel die wegen Corona darniederliegende Kultur- und Konzertszene wiederzubeleben. Leider war die mediale Berichterstattung zweideutig oder missverständlich, so dass vielerorts der Eindruck entstand, das 2G-Maßnhamen verpflichtend sind. Richtig ist aber, dass jeder Hotelier und Gastronom auch weiterhin selbst entscheiden kann, welche Maßnahmen er zum Schutz seiner Gäste wahrnimmt. Unser Ziel ist, dass das Land Sachsen-Anhalt schnellstmöglich ohne größere Einschränkungen zur Normalität zurückkehrt“, so Thomas.