Schulsozialarbeit bleibt Bestandteil der Bildungslandschaft an Sachsen-Anhalts Schulen
Bereits die alte Landesregierung hat im Landeshaushalt Vorsorge in Form von Verpflichtungsermächtigungen getroffen, um die Zukunft der Schulsozialarbeit im Land Sachsen-Anhalt zu sichern. Mit einer überbrückenden Finanzierung aus Landesmitteln wird die sinnvolle Arbeit der Schulsozialarbeiter und der Netzwerkstellen gewährleistet. Ab dem Jahr 2023 ist dann wieder eine Finanzierung aus EU-Fördermitteln geplant, die bereits bei der EU-Kommission in Brüssel beantragt ist.
Dazu erklärt Matthias Redlich, Mitglied der Arbeitsgruppe Bildung der CDU-Landtagsfraktion: „Die Landesregierung hat sichergestellt, dass die 380 Schulsozialarbeiter auch gegenwärtig und zukünftig ihrer verantwortungsvollen Arbeit nachgehen können. Was momentan in der Öffentlichkeit für ein Krisenszenario propagiert wird, hat mit der Realität unserer Planungen zur Zukunft der Schulsozialarbeit wenig zu tun. Wir werden unser Möglichstes tun, um die Schulsozialarbeit an den Schulen nicht nur zu erhalten, sondern im Sinne einer zukunftsfesten Verstetigung auszubauen.“