Pandemische Regelungen mit Augenmaß
Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, hat angesichts der stabilen Inzidenzentwicklung im Land eine Corona-Politik mit Augenmaß eingefordert. „Wir wollen ausdrücklich für das Impfen werben, aber keinen Impfzwang. Alle Maßnahmen sind so zu gestalten, dass freiheitliche Grundrechte mit den Erfordernissen pandemischer Präventivmaßnahmen in Einklang stehen“, so Thomas.
Die freie Wahlmöglichkeit zwischen 2G und 3G entspräche diesem Grundsatz. Die Unternehmen könnten nun selbst entscheiden, welches Modell sie wählen. „Wir wollen keine weiteren Verschärfungen der aktuellen Maßnahmen und setzen auf das Verantwortungsbewusstsein von Hotellerie und Gastronomie. Die Branche hat frühzeitig eigene Hygienekonzepte entwickelt, die sich bewährt haben. Allen muss aber auch klar sein, dass ein Ansteigen der Fallzahlen erneut zu restriktiven Maßnahmen führt“, so Thomas abschließend.
Der Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Siegfried Borgwardt, ergänzt:
„Bereits in der aktuellen Corona-Eindämmungs-Verordnung ist die Durchführung von Veranstaltungen mit bis zu 1.000 Personen in Hallen bei einer Inzidenz unter 35 gestattet. Selbst der gegebene Mindestabstand von 1,5 Metern darf dabei unterschritten werden.“