Kurze: Novellierung des MDR-Staatsvertrages schafft Vertrauen
Zur Novellierung des MDR-Staatsvertrages sagt der medienpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Markus Kurze:
„Die drei mitteldeutschen Länder bekennen sich zu ihrem MDR. Der MDR ist die Vorzeige-Rundfunkanstalt. Mit schlanken Strukturen und viel Engagement bedient er drei Bundeländer zuverlässig mit Informationen, Bildung, Kultur und Unterhaltung. Mit der Neufassung wird eine ausgeglichene und gerechtere Aufteilung der gemeinsamen und überregionalen Aufgaben sowie auch der damit verbundenen Ressourcen, Strukturen und Produktionseffekte an den drei MDR-Standorten gefördert werden.
Der MDR hat eine bedeutende Stellung für den Medienstandort Mitteldeutschland. Umso wichtiger ist es, dass der MDR dazu beiträgt, die Vielfalt des Wirtschafts‐ und Medienstandortes zu erhalten. Der MDR sollte unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit zur Erfüllung seines Programmauftrages seine Beiträge grundsätzlich in den drei Ländern seines Sendegebietes herstellen und die freien Mitarbeiter in die Personalvertretung miteinbeziehen.
Die CDU-Fraktion bekennt sich klar zum MDR. Er ist wichtig und richtig. Die Novellierung des MDR-Staatsvertrages enthält eine Vielzahl von Erneuerungen und ist ein starkes Signal für die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Angesichts der Diskussion um die Beitragsstabilität und zur Stärkung der Akzeptanz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der Bevölkerung ist es wichtig, ausgewogen und breit zu informieren. Der Beitragszahler fordert genau das von der Politik und wir fordern das von den öffentlich-rechtlichen Sendern!“