Der Glücksspielmarkt muss reguliert werden
Zur ersten Beratung des vierten Glücksspielrechtsänderungsgesetzes erklärt der sozialpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Tobias Krull:
„Mit dem neuen Glücksspielstaatsvertrag soll nicht nur der entsprechende Markt reguliert, sondern vor allem auch der Jugend- und Spielerschutz gestärkt werden. Gerade im Bereich der Online-Glücksspiele gab es viele halblegale und auch illegale Angebote. Daher ist es wichtig, Rechtssicherheit für alle Beteiligten zu schaffen und den Anbietern von illegalen Angeboten das Leben so schwer wie möglich zu machen.
Mit einem Einzahlungslimit, besseren Spielersperren bei problematischem Spielverhalten sowie einem Ausbau der Glückspielsuchtberatung wird der Jugend- und Spielerschutz deutlich verbessert. Mit der Ansiedlung der gemeinsamen Glücksspielbehörde in Halle mit über 100 Arbeitsplätzen wird ein Beitrag dazu geleistet, dass Ungleichgewicht bei den Behördenstandorten in den Bundesländern abzubauen.“