Koalition ebnet im Finanzausschuss den Weg für weitere Hilfen für die Kunst- und Kulturszene
Der Finanzausschuss des Landtages hat heute entschieden, Künstlerinnen und Künstler in Sachsen-Anhalt mit einem finanziellen Zuschuss zu unterstützen. Die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Bildung und Kultur der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Angela Gorr, und der kulturpolitische Sprecher, Andreas Schumann, begrüßen diese Entscheidung ausdrücklich.
„Die Kunst- und Kulturszene hat durch die Corona-Pandemie erhebliche Einschnitte erfahren müssen. Wir freuen uns jetzt sehr, dass der Finanzausschuss den Weg für weitere Hilfen geebnet hat und damit der gestrigen Empfehlung des Ausschusses für Bildung und Kultur in weiten Teilen gefolgt ist. Insbesondere freischaffenden Künstlerinnen und Künstlern wird damit eine verlässliche Zukunft in Sachsen-Anhalt gewährt. Geplant ist, dem betroffenen Personenkreis über einen Zeitraum von bis zu 3 Monaten einen Zuschuss von bis zu 3000 Euro zu zahlen. Damit bewegen wir uns auf dem Niveau von Bundesländern wie Bayern und Baden-Württemberg. Das Programm soll ein Volumen von 6 Millionen Euro umfassen“, so Angela Gorr.
„Des Weiteren haben wir die Landesregierung gebeten, den Aspekt der Digitalisierung von Kultur und Kulturvermittlung in den Blick zu nehmen. Dies muss zügig geschehen, damit wir nicht ins Hintertreffen gegenüber anderen Bundesländern geraten. Die Koalition hat bewiesen, dass es ihr ernst ist mit ihrem Anliegen, die soloselbständigen Künstlerinnen und Künstler im Land zu halten und ihre Existenz zu sichern“, ergänzt Andreas Schumann.