CDU-Fraktion handelt und übergibt Schutzmasken an das Deutsche Rote Kreuz
Die CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt hat Anfang April einstimmig beschlossen, die ab Juli erfolgende Diätenerhöhung zu spenden. Schon jetzt hat die CDU-Fraktion die Aktion „Mundschutz für Einrichtungen“ ins Leben gerufen und übergab heute 1.000 Masken an den Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Sachsen-Anhalt. Dazu erklärt der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Siegfried Borgwardt:
„Die CDU-Fraktion spricht nicht nur über Hilfe in Zeiten der Corona-Pandemie, sie handelt auch. Die Abgeordneten der Fraktion haben Geld für den Kauf von Schutzmasken zusammengetragen. In einem ersten Schritt wurden heute 1.000 Mund-Nasen-Schutzmasken an den Geschäftsführer des DRK in Sachsen-Anhalt, Dr. Carlhans Uhle, übergeben. Weitere Masken werden in den Wahlkreisen durch die CDU-Abgeordneten an Einrichtungen verteilt. Die Abgeordneten wissen, wo die Masken vor Ort am dringendsten benötigt werden.
Für die CDU-Fraktion ist klar, dass die Mundschutzpflicht nur ein Teil der Maßnahmen im Kampf gegen das Corona-Virus sein kann. Die Abstands- und Hygieneregeln müssen weiter eingehalten werden. Gerade jetzt sind Schutzmaßnahmen wichtig, da weitere Lockerungen vorgenommen werden sollen. Berücksichtigung finden müssen hier die regionalen Unterschiede. Das Corona-Virus hat sich bundesweit unterschiedlich ausgebreitet. Ballungsgebiete sind stärker betroffen, als der ländliche Raum. Sachsen-Anhalt befindet sich mit den aktuellen Fallzahlen auf den hinteren Rängen und kann somit einen anderen Weg einschlagen als z. B. Bayern. Unter der Prämisse der Beachtung des Gesundheitsschutzes muss eine stufenweise Öffnung der gastronomischen sowie touristischen Strukturen erfolgen und allen Schülerinnen und Schülern vor den Sommerferien der Zugang zur Schule ermöglicht werden. Das Land braucht konstruktive Ideen, um im Einklang mit dem Gesundheitsschutz das Leben in Sachsen-Anhalt wieder zu normalisieren. Die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes brauchen jetzt Perspektiven.“