Thomas: Mobilität technologieoffen weiterentwickeln
Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, fordert technologieoffene Mobilitätslösungen. Er kritisiert die politische Festlegung ausschließlich für E-Antriebe als grob fahrlässig. Allein in Deutschland seien 650.000 Arbeitsplätze vom Verbrennungsmotor abhängig. In der Zuliefererindustrie Sachsen-Anhalts arbeiten 24.000 Menschen.
„Jeder, der auf die E-Mobilität setzt, muss sich im Klaren darüber sein, dass er die Arbeitsplätze in der deutschen Automobilindustrie gefährdet. Besonders die aktuelle Dieseltechnik hat einen Entwicklungsstand erreicht, der nahezu allen Kriterien an Verbrauch, Leistung und Emissionen erfüllt. Es ist unbegreiflich, warum dies aufgegeben werden soll“, so Thomas.
Er kritisierte die Linken in der heutigen Landtagsdebatte, sie würden Autos verbieten und abschaffen wollen, aber beklagen zugleich die Arbeitsplatzverluste. „Der beste Beitrag zum Strukturwandel in der Automobilindustrie wäre, wenn die Linke ihre Ideen zur Mobilität abschaffen“, so Thomas abschließend.