Die Bundeswehr gehört in die Öffentlichkeit
Zur Anregung der neuen Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer mehr öffentliche Gelöbnisse durchzuführen, erklärt der bundeswehrpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Tobias Krull:
„Die Anregung unserer neuen Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer mehr öffentliche Gelöbnisse durchzuführen, begrüße ich ausdrücklich. Die Bundeswehr und ihre Angehörigen verdienen die Aufmerksamkeit der Gesellschaft. Durch das Ablegen des Gelöbnisses oder Diensteides (bei Zeit- und Berufssoldaten) bekennen sich die Frauen und Männer mit folgenden Worten „Ich gelobe/schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.“ zu ihrem Dienst. Diesen verrichten sie als Angehörige einer Parlamentsarmee im Sinne des Deutschen Volkes. Eine Würdigung und Anerkennung dieser Position kann durch entsprechende öffentliche Veranstaltung erfolgen. Für diese jungen Menschen wäre es zudem ein besonderes Erlebnis, wenn sie einen solch wichtigen Moment nicht nur innerhalb einer Kaserne erleben können, sondern auf einem öffentlichen Platz unter positiver Begleitung durch die Bürger vor Ort.