Bildungsfreistellungsgesetz bekannter machen
Zur heutigen Beratung über Freistellungen von der Arbeit für Maßnahmen der Weiterbildung (Bildungsfreistellungsgesetz), erklärt die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Angela Gorr:
„Das Bildungsfreistellungsgesetz und seine Ziele eignen sich nicht für eine politische Instrumentalisierung. Für die Zukunft gilt es, das derzeitige Gesetz bekannter zu machen, um so mehr Interessierte für Veranstaltungen zu gewinnen, denn das Gesetz ist bisher eher unbekannt. Die geringen Zahlen der Teilnahme legen eher den Schluss nahe, dass das Gesetz keine besondere Strahlkraft hat.
Daher ist es sinnvoll, auch mit den für Wirtschaft und Arbeit zuständigen Kollegen zu prüfen, welche Inhalte für das Format Bildungsfreistellung geeignet sind und sowohl von Arbeitnehmern als auch von Arbeitgebern als so wichtig angesehen werden, dass für beide Seiten die Akzeptanz von Bildungsfreistellung erhöht wird.“