Interessante Einblicke beim Vor-Ort-Besuch der AG Bildung und Kultur in Bitterfeld
Auf Einladung des Wahlkreisabgeordneten und stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Lars-Jörn Zimmer, besuchte in dieser Woche die Arbeitsgruppe Bildung und Kultur verschiedene Bildungs- wie auch Kultureinrichtungen im Wahlkreis Bitterfeld. Die dadurch gewonnenen Eindrücke kommentieren die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Angela Gorr, und Lars-Jörn Zimmer wie folgt:
„Wir konnten uns einen guten Einblick verschaffen, wie unsere Maßnahmen und politischen Ziele bereits nachdrücklichen Niederschlag in kulturellen Einrichtungen wie dem Industrie- und Filmmuseum, in dem 1936 der erste praktikable Farbfilm der Welt produziert wurde, gefunden haben. Wir waren beeindruckt von der Ausstrahlung, die dieser Ort der Industriekultur in Bitterfeld-Wolfen über die Grenzen des Landkreises liefert. Mit unserem in den Landtag eingebrachten Antrag zur Industriekultur haben wir offensichtlich die richtige Weichenstellung für eine nachhaltige und breitangelegte Wirkung dieser Kulturdenkmäler in der Zukunft getroffen. Sie sollen nach unseren Vorstellungen als Magneten über die Grenzen Sachsen-Anhalts wirken und unser Land dadurch attraktiv und bekannt für Besucher machen.“
„Ein weiterer Besuch galt der Berufsschule Bitterfeld. Dort wurden in einem Gespräch mit dem Schulleiter Rainer Woischnik aktuelle Fragestellungen zur Beruflichen Bildung erörtert. Es freute uns zu hören, dass die Bildung von regionalen Fachklassen an dieser Berufsschule sehr positiv aufgenommen wurde. Aus diesem Grund werden wir unsere Besuche an den Berufsschulen fortsetzen. Den Wunsch nach mehr Schulsozialarbeitern haben wir aufgenommen und konnten schon erfreuliche Antworten geben: Mit der aktuellen Novelle des Schulgesetzes haben wir die Voraussetzungen geschaffen, um Schulsozialarbeit an unseren Schulen zu verankern“, so Gorr.
Neben internen Beratungen zum Landeshaushalt 2019 wurden noch Gespräche zu den Themen „Europäischer Schüleraustausch“ und „Bernsteinerlebniswelt“ geführt. Zimmer zeigte sich erfreut, dass die Arbeitsgruppe die beiden Themenbereiche weiter positiv begleiten wird. „Wir werden die Diskussion mit Partnerinnen und Partnern auf europäischer Ebene fortsetzen“, so Zimmer abschließend.