Dem Anliegen der Volksinitiative wurde Rechnung getragen – Anstrengungen der Landesregierung sind erfolgreich
Zu der heutigen Debatte um die Petition der Volksinitiative erklärt die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Angela Gorr:
„Mit der vorliegenden Beschlussempfehlung haben wir die Forderungen der Volksinitiative ernst genommen. Es ist allerdings nicht so, dass die Koalition bzw. die Landesregierung nicht schon von sich aus gehandelt hätte, weil ihr die Sachlage selbstverständlich bekannt ist. So hat das CDU-geführte Ministerium für Bildung bereits mit unkonventionellen Maßnahmen erfolgreich um Bewerberinnen und Bewerber für den Lehrerberuf geworben u. a. indem es außer der Reihe im September 2017 einen Ausschreibungstermin angeboten hat. Seit Beginn der aktuellen Legislaturperiode sind über 1000 Lehrkräfte neu eingestellt worden. Dies ist eine grundsätzlich andere Herangehensweise an die Lösung von Problemen als in der vergangenen Legislaturperiode.
Mit vorgezogenen Ausschreibungen und Einstellungen wollen wir die Ziele des Koalitionsvertrages wesentlich früher erfüllen. Die Kompensation von Langzeitkranken und Elternzeit steht für uns an erster Stelle, um den Schulen kurzfristig zu helfen.“