Zukunft des Herzregisters Sachsen-Anhalt gesichert
Heute tagte der Ausschuss für Arbeit, Soziales und Integration zum Doppelhaushalt 2017/2018. In dieser Sitzung haben die Fraktionen von CDU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen einen Änderungsantrag zur Finanzierung des Regionalen Herzinfarktregisters Sachsen-Anhalt (RHESA) eingebracht. Dem Anliegen zur finanziellen Absicherung der Arbeit dieser Einrichtung folgte der Ausschuss mit Mehrheit. Hierzu erklärt der sozialpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Tobias Krull:
„Unser Bundesland belegt leider den traurigen Spitzenplatz bei der Sterblichkeit durch Herzinfarkte. Deshalb ist es wichtig, die begonnene Arbeit bzw. die Forschung des Regionalen Herzinfarktregisters Sachsen-Anhalt (RHESA) zu den Gründen für diese Situation und mögliche Gegenmaßnahmen fortzusetzen. Nachdem eine Förderung aus dem Innovationsfonds nicht realisiert werden konnte, übernimmt das Land hier Verantwortung. Dieses klare Bekenntnis, auch finanziell, zum RHESA ist wichtig, um den aktiven Gesundheitsschutz in Sachsen-Anhalt weiter voranzutreiben.“