Thomas: Umstellung der Antriebe muss sich am Stand der Technik orientieren
Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, hat die Dieselantriebstechnik für eine Übergangszeit noch als unverzichtbar bezeichnet. Die deutschen Hersteller hätten die Forderung der Politik umgesetzt, um die Emissionen ihrer Gesamtflotten zu senken. „Wir müssen die Umstellung auf alternative Antriebe am Stand der Technik orientieren und nicht an Parteitagsbeschlüssen. Deutschland hat eine unzureichende Dichte an Ladestationen und die Speichertechnologie ist für den Massenmarkt immer noch zu teuer“, so Thomas.
Dieser begrüßt die Entscheidung der Oberbürgermeister gegen Fahrverbote in den Innenstädten Sachsen-Anhalts. Gleichzeitig warnt er vor einer Stigmatisierung konventioneller Antriebe. Davon seien nicht zuletzt einige hunderttausend Arbeitsplätze abhängig.