Thomas: Schierke hat nach 27 Jahren ein Anrecht auf touristische Entwicklung
Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, fordert von der Landesregierung ein geschlossenes Vorgehen im Hinblick auf das Tourismusprojekt in Schierke. Es könne nicht sein, dass die Einzelmeinung der Parteispitze der Grünen immer wieder zu erheblichen Irritationen in der Region führe. Der Investor und auch die Planer der Stadt Wernigerode hätten sich inzwischen bewegt.
„Ich fordere nun von der Landesregierung ein einheitliches und rasches Vorgehen im Hinblick auf die planerische Umsetzung des Tourismusprojektes. Bisher haben wir nur gehört was nicht geht. Jetzt sollte man sich endlich damit beschäftigen, wie das Projekt ermöglicht wird. In anderen Bundesländern gelten die gleichen Gesetze und Umweltrichtlinien wie in Sachsen-Anhalt. Komischerweise ist man dort offensichtlich kreativer als hierzulande“, so Thomas.
Dieser verweist auf die ganzjährige touristische Bedeutung für den Oberharz. Schierke habe nach 27 Jahren ein Anrecht auf Entwicklung. Man habe dort inzwischen eine ausgezeichnete Infrastruktur geschaffen. Diese gelte es endlich mit Leben zu erfüllen.