Thomas: Ostbeauftragte wird ihrer Funktion nicht gerecht
Der stellvertretende Vorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, hat das jüngste Gutachten der Ostbeauftragten der Bundesregierung Iris Gleicke als einseitig, tendenziös und völlig unangemessen bezeichnet. Mit der Pauschalkritik würde ganz Ostdeutschland ohne Grund stigmatisiert und in die rechte Ecke gestellt. Gleicke werde ihrer Funktion als Ostbeauftragte nicht gerecht. Bisher habe man von ihr weder zukunftsträchtiges noch visionäres gehört. Stattdessen unterstelle sie als Ostbeauftragte eine permanente durchgehende rechte Gesinnung in den neuen Ländern. Damit schade die SPD-Frau dem ostdeutschen Wirtschaftsstandort und dem hiesigen Arbeitsmarkt. „Frau Gleicke hat schon einmal eine ähnlich tendenziöse Studie veröffentlicht. Gelernt hat sie seitdem wenig“, so Thomas.