Verzicht auf Schwänzekupieren im Dialog realisieren
Auf der heutigen Landtagssitzung geht es auch um das Kupieren von Ringelschwänzen bei Schweinen. Dazu erklärt der agrarpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Bernhard Daldrup:
„Die grüne Klientelpolitik hat sich heute das Thema des Schwänzekupierens bei Schweinen vorgenommen. Ohne Frage: Der Weg der Beendigung der nicht-kurativen Eingriffe beim Tier wird konsequent weiter gegangen. Auf Bundesebene wurde der Ausstieg bereits beschlossen und soll nunmehr schrittweise erfolgen.
Wir dürfen in der Diskussion aber nicht diejenigen vergessen, die von der Nutztierhaltung leben – unsere Landwirte. Zusammen mit dem neuen Ansprechpartner für Tierschutz in Sachsen-Anhalt, Dr. Marco König, kann daher im Dialog ein Fahrplan für einen freiwilligen, schrittweisen Ausstieg erarbeitet werden. Das Schwanzbeißen, auf welches das Kupieren zurückzuführen ist, hat viele Ursachen und für deren Lösung gibt es kein Patentrezept. Allen zwangsgetriebenen, unbedachten und überstürzten Ausstiegserklärungen erteilen wir daher eine klare Absage.“