Arbeitsplatzsicherung setzt auch gute Infrastruktur voraus
Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, hat den BUND vor weiteren Verzögerungen bei der A14 gewarnt. Die neuerliche Klageankündigung sei ein durchschaubares und inakzeptables Verzögerungsmanöver zu Lasten einer ganzen Region. Die Nordverlängerung der A14 sei eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte in ganz Deutschland.
„Halbfertige Autobahnen sind der Grund dafür, dass der Fernverkehr weiter durch die Ortschaften rollt und vor allem dort die Gesundheit der Menschen durch Lärm- und Schadstoffbelastung gefährdet“, so Thomas.
Die Verzögerungstaktik des BUND habe das Projekt nicht nur zeitlich zurückgeworfen, sondern auch beispiellos verteuert.
„Der Verlust von Arbeitsplätzen in der Altmark ist auch im Zusammenhang mit noch immer nicht fertiggestellter Verkehrsinfrastruktur zu betrachten. Durch die Bauverzögerungen werden die wirtschaftlichen Entwicklungschancen einer ganzen Region verhindert und blockiert“, so Thomas abschließend.