Leimbach: Heineanum soll landesweit wirken
Die Rotmilan-Sonderausstellung des Museums Heineanum in Halberstadt war Ziel eines Vor-Ort Besuchs der Arbeitsgruppe Umwelt der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt. Im Vordergrund des anschließenden Gesprächs stand die Thematik des Erhalts der Artenvielfalt im Land.
In der Diskussion mit dem Förderkreis des Museums und Vertragspartner des Landes wurde deutlich, welche besondere Stellung der Rotmilan in Sachsen-Anhalt einnimmt. Als Hauptverbreitungsgebiet hat das Land eine besondere Verantwortung für diese Art. Der Landtag hatte im Nachtragshaushalt 2015/2016 auf Vorschlag der Umweltpolitiker eine besondere Förderung des Heineanums für das Land ermöglicht.
Insbesondere sei es der Arbeit der CDU-Landtagsabgeordneten Frauke Weiß zu verdanken, dass Halberstadt und das Museum von dieser besonderen Art der Landes-Unterstützung profitiert. Diese Aussage unterstrich der Halberstädter Daniel Szarata, Landtagskandidat der CDU, in diesem Wahlkreis. Die Abgeordneten der Arbeitsgruppe ermunterten den Förderkreis auch, verstärkt landesweit beratend tätig zu werden. Die Idee, Landwirte in die spannende und engagierte Arbeit zur Unterstützung des Rotmilans zu integrieren, wird von der CDU nachhaltig unterstützt.
Thomas Leimbach, umweltpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt zur Arbeit des Heineanums weiter: „Es muss sichergestellt werden, dass mit den Landesmitteln die Arbeit des Heineanums auch landesweit Wirkung entfaltet und die positiven Ansätze weiterentwickelt werden. Dabei spielen neben der Beratung auch weitere Marketingaktivitäten für den Greifvogelschutz im Allgemeinen und für den Rotmilan im Speziellen eine große Rolle. Der Rotmilan ist das heimliche Wappentier des Landes. Das sollten wir alle auch in die breite Öffentlichkeit tragen, insbesondere am heutigen Tag des Artenschutzes.“