Kurze: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sollten entlastet werden
Die Ergebnisse der Mai-Steuerschätzung 2016 zeigen, dass Bund, Länder und Kommunen im kommenden Jahr mit 723,9 Mrd. Euro über bereits 50 Mrd. Euro mehr verfügen werden als im Jahr 2015 (673,3 Mrd. Euro). Bis 2020 wächst der Steuerkuchen voraussichtlich auf 808,1 Mrd. Euro an. Zu diesen Ergebnissen erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer und Vorsitzende der Arbeitsgruppe Bundes- und Europaangelegenheiten der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Markus Kurze:
„Für uns bedeuten diese Zahlen: Bevor neue Ausgaben-Ideen entwickelt werden, sollte zur Entlastung der arbeitenden Bevölkerung beigetragen werden. Die Menschen, die jeden Morgen aufstehen, fleißig sind und den Steuerregen erwirtschaften, haben angesichts der ständig steigenden Einnahmen des Staates eine spürbare Entlastung verdient.
Klar ist: Deutschland kann nur dann weiter die sogenannte ‚Lokomotive in Europa‛ sein und die Integrationslasten stemmen, wenn die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland finanziell stärker am wirtschaftlichen Aufschwung teilhaben können als bisher. Eine Reform bei der kalten Progression dazu reicht nicht aus, es sind substanzielle steuerliche Entlastungen nötig.“
Hintergrund:
Die Ergebnisse der Mai-Steuerschätzung finden sie hier