Thomas: Linke Nervosität trifft auf unabhängigen Gewerkschaftsbund
Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, hat die Kritik am DGB-Landesvorsitzenden Gebhardt entschieden zurückgewiesen. Der DGB sei überparteilich und nicht das Eigentum des linken politischen Spektrums im Land. Es sei seit Jahren ein völlig normaler Vorgang, dass auch der Chef einer Gewerkschaft auf einem CDU-Parteitag spreche. Gewerkschaftspolitik ist pluralistisch und unabhängig. Linke und SPD seien gut beraten, diese Unabhängigkeit anzuerkennen.
„Der DGB als Dachgewerkschaft in Sachsen-Anhalt weiß, dass stabile politische Verhältnisse stabile Arbeitnehmerrechte, wachsende Unternehmen und neue Arbeitsplätze in Sachsen-Anhalt fördern. Wer auf Parteitagen vage über Wirtschaftspolitik schwadroniert, aber in Parteiprogrammen bürokratische Vergabegesetze, Steuererhöhungen oder weltfremde Quotierungen in Unternehmen beschließt, überführt sich selbst einer unternehmens- und beschäfigungsfeindlichen Wirtschaftspolitik“, so Thomas abschließend.