Systematische Berufsorientierung an allen Schulen ist wichtig und richtig
Die Neu-Aufstellung eines bewährten Programms für die Berufsorientierung durch das Land Sachsen-Anhalt soll Schülerinnen und Schülern helfen, ihre Stärken und Interessen für das spätere Berufsleben auszuloten. Der Sprecher für Berufliche Bildung der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Thomas Keindorf, äußert sich dazu:
„Bei der Vorbereitung junger Menschen auf das Berufsleben setzen wir als CDU-Fraktion auf eine systematische Berufsorientierung an allen Schulformen. Mit der Weiterentwicklung des landesweit erfolgreichen Projektes BRAFO (Berufsauswahl Richtig Angehen Frühzeitig Orientieren) gehen wir diesen Weg konsequent weiter. Ziel von BRAFO ist es, Jugendliche zu motivieren und ihnen frühzeitig praktische Erfahrungen zu vermitteln.“
Hardy Peter Güssau, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Bildung und Kultur der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, ergänzt:
„Auf der Grundlage von Landtagsbeschlüssen planen wir im April weitere Fachgespräche im Bildungsausschuss. Damit wollen wir die Voraussetzungen für eine verbindliche Berufs- und Studienorientierung am Gymnasium schaffen.“
Hintergrund:
Das BRAFO-Programm ist für Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen von Sekundar-, Gemeinschafts- und Gesamtschulen sowie von Förderschulen für Lernbehinderte verpflichtend. Das Projekt dauert eine Woche und wird mit Geldern aus dem Europäischen Sozialfonds finanziert.