Schröder: SPD sollte Farbe bekennen und sagen, was sie mit Wählerstimmen macht
Zur Nominierung von Katrin Budde als Spitzenkandidatin ihrer Partei zur Landtagswahl 2016 erklärt der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, André Schröder:
„Ich gratuliere meiner Kollegin im Landtag zum Ergebnis. Die Kür zur Spitzenkandidatin der SPD kommt nicht überraschend. Auch in den kommenden Monaten geht die CDU-Landtagsfraktion davon aus, dass vernünftige Kompromisse in der Koalition möglich bleiben. Schließlich wollen die Menschen nicht nur politische Farbenspiele, sondern eine ordentliche Regierungsarbeit über die gesamte Wahlperiode.“
Am 13. März 2016 stelle sich dann die Frage, was der Wähler bekommt, wenn er SPD wählt? Der reine Machtanspruch auf das Ministerpräsidentenamt reiche da nicht. Die SPD sollte Farbe bekennen und sagen, was sie mit ihren Wählerstimmen vorhabe. Bis jetzt wisse das der Bürger praktisch nur von CDU und Linke. Auch eine Mitgliederbefragung könne kein Vorwand sein, sich nicht zu positionieren, zumal man die Bündnisoptionen vor der Wahl bereits kenne.