Thomas: Linke Ideologie gefährdet Hoteliers und Gastronomen
Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, lehnt die sofortige Einführung von Mindestlöhnen in der Gaststätten- und Hotelbranche ab. Er widerspricht damit einer Pressemitteilung der Linken, die eine rasche Einführung von 8,50 Euro Mindestlohn gefordert haben. Die aktuellen Forderungen gingen weit an der Realität vorbei.
„Es geht nicht darum, den Beschäftigten einen höheren Lohn vorzuenthalten, sondern das Überleben der Gaststätten- und Hotelbranche in Sachsen-Anhalt zu sichern. Insbesondere in diesen Bereichen gibt es viele klein- und familiengeführte Unternehmen, die durch große Hotelketten und geringe Gewinnmargen seit Jahren unter hohem Druck stehen. Im Gastronomiegewerbe sieht es noch schlimmer aus.
Es gibt hierzulande Regionen, die keine Gaststätte mehr im Ort haben. Schon jetzt sind viele Kunden nicht bereit, für ein Essen über 10 Euro zu bezahlen. Die Behauptungen der Linken, es werden riesige Gewinne erwirtschaftet, sind Ammenmärchen und sie sorgen bei den Gastronomen und Hoteliers in unserem Land für Unverständnis. Sie zeigen einmal mehr, wie weit die Linke von den Unternehmerinnen und Unternehmern in unserem Bundesland entfernt ist“, so Thomas.
Es komme jetzt darauf an, die Arbeitsplätze zu erhalten. „Es kann nur das ausgegeben werden, was auch erwirtschaftet wird. Dieser Grundsatz, der schon in der heimischen Küche gilt, sollte erst recht auch für eine seriöse Wirtschaftspolitik gelten“, so Thomas abschließend.