Thomas: Geld ausgeben ohne Augenmaß und Weitblick ist keine vernünftige Politik
Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, hat den Thüringer Koalitionsvertrag als unverantwortliches Vorhaben gegenüber künftigen Generationen bezeichnet. In Thüringen würden durch die Vorstellungen von Rot-Rot-Grün die mühsam erwirtschafteten finanziellen Spielräume vertan. Die geplante ungezügelte Ausgabenpolitik sei ähnlich der des „Magdeburger Modells“, als rot-grün mit Duldung der früheren PDS in Sachsen-Anhalt regierte.
„Wenn in Thüringen von Reformen geredet wird, kann dies glatt als Drohung betrachtet werden. Eine bisher erfolgreiche Wirtschafts- und Finanzpolitik wird aufgegeben, indem die Kassen geplündert werden sollen. Im Koalitionsvertrag von Rot-Rot-Grün findet sich nicht eine wirtschaftspolitische oder investive Maßnahme. Das wird bereits in kürzester Zeit dazu führen, dass der Thüringer Mittelstand und auch der Arbeitsmarkt die Folgen dieser Ausgabenpolitik negativ zu spüren bekommen. Bloßes Geld ausgeben ohne Augenmaß und Weitblick kann nicht als vernünftige Politik bezeichnet werden. Rot-rot-grün ist für jeden künftigen Arbeitslosen in Thüringen verantwortlich“, so Thomas abschließend.