Take: Wir bleiben weiter Ansprechpartner für die Probleme der Menschen im Land
Der Zeitweilige Ausschuss „Grundwasserprobleme, Vernässungen und das dazugehörige Wassermanagement“ legte in der heutigen Landtagssitzung dem Hohen Haus seinen Endbericht vor. Auch nach Beendigung der Arbeit des Zeitweiligen Ausschusses sein nicht alle Probleme gelöst. Dazu erklärte Brigitte Take, Vorsitzende des Zeitweiligen Ausschusses „Grundwasserprobleme, Vernässungen und das dazugehörige Wassermanagement“:
„Während seiner dreijährigen Tätigkeit verschaffte sich der Ausschuss bei zahlreichen Vor-Ort-Terminen einen Überblick über die Ursachen und Folgen von hohen Grundwasserständen und Vernässungsproblemen. Bei Gesprächen mit Betroffenen, Sachverständigen und Experten entstand ein eindrucksvolles Bild von der prekären Lage im Land. Die auswärtigen Termine versetzten uns in die Lage, die eingeleiteten Maßnahmen gegen Vernässungen besser beurteilen und entscheiden zu können. So wurden durch Regierung und Landtag Mittel in Höhe von 30 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, die in den Altlastenfonds flossen und den Kommunen und Verbänden bei der Beseitigung von Vernässungs- und Erosionsproblemen zur Verfügung stehen. Lösungsansätze und Empfehlungen wurden in dem erschienenen Endbericht festgehalten.
Auch nach Beendigung der Tätigkeit des Zeitweiligen Ausschusses wird die Arbeit der Politik in dem Bereich weitergehen. Angesichts der demografischen und klimatischen Entwicklungen muss ein nachhaltiges Wasserressourcenmanagement für das Land entwickelt werden. Dementsprechend werden auch weiterhin Mittel für die Beseitigung von Schäden durch Erosion oder Vernässung benötigt. Als Ansprechpartner stehe ich den Bürgerinnen und Bürger mit ihren Problemen persönlich weiterhin zur Verfügung.“