Schutz von Ehe und Familie bedeutet keine Liebe zweiter Klasse für gleichgeschlechtlich Lebende!
Zur Beantragung einer Aktuellen Debatte der Linken zum Thema „Öffentliche Auseinandersetzung zum Umgang mit Homophobie“ erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, André Schröder:
„Wir respektieren alle Menschen, auch wenn sie in anderen Partnerschaftsformen als der Ehe leben. Wir erkennen an, dass auch in diesen Beziehungen Werte gelebt werden, die grundlegend für unsere Gesellschaft sind. Wir werben für Toleranz und wenden uns gegen jede Form von Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften. Die gelebte Toleranz ist mit dem besonderen Schutz der Ehe durchaus vereinbar. Daraus resultiert keine Liebe zweiter Klasse!
Auf der Grundlage unserer christlichen Werte und kulturellen Prägungen ist die Ehe als stabilste Lebensgemeinschaft für die CDU das Leitbild. Ehe und Familie genießen zu Recht den Schutz des Grundgesetzes!
Hinsichtlich der Debatte um den Bildungsplan in Baden-Württemberg wenden wir uns gegen alle Versuche, in der Schule einzelne Personengruppen herauszugreifen, sondern werben für Toleranz gegenüber allen, die nach wie vor benachteiligt sind. Erziehungsberechtigte und Familien sollten nicht bevormundet werden. Erziehung zur Toleranz und das Recht auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit sind für uns von zentraler Bedeutung.“