Schulstudie der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzendenkonferenz bestätigt bildungspolitischen Kurs der CDU im Land
Die Schulstudie „Wie Deutschland über Schule denkt – Ein Blick über alle Länder“ – wurde heute in der Bundespressekonferenz in Berlin vorgestellt. Die Studie, die im Auftrag der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzendenkonferenz der Länder, des Bundes und der Europäischen Union erstellt wurde, beleuchtet u. a. Grundüberzeugungen im Schulwesen. Dazu erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, André Schröder:
„Die repräsentative Schulstudie für Deutschland zeigt, dass die Bevölkerung mehrheitlich Leistungsgerechtigkeit, individuelle Förderung und Erziehung zur Selbstverantwortung höher schätzt, als ideologische Gleichmacherei.
Signifikante Ergebnisse liefert die Studie bei der Frage, welchen Stellenwert Förderschulen und Gymnasien im Gesamtgefüge der Schulformen in allen Bundesländern besitzen. So sprechen sich die Menschen mehrheitlich für den Erhalt von Förderschulen bei gleichzeitigem Ausbau von inklusiven Bildungsangeboten aus. Starke Gymnasien werden als Garanten für eine gute bis sehr gute Bildungsqualität angesehen.
Hinsichtlich der Verwirklichung des Leistungsprinzips an Schulen sprechen sich 81 Prozent der Befragten für die Beibehaltung von Schulnoten aus bzw. 76 Prozent fordern bei nichtausreichender Leistung die Wiederholung der Klassenstufe.
Die jetzt den Ländern vom Bund zur Verfügung gestellten 6 Milliarden Euro sollten vorrangig für die weitere Qualitätssicherung im Bildungsbereich eingesetzt werden, um so auch den Ansprüchen der Öffentlichkeit, wie sie die Studie zeigt, gerecht zu werden.“