Schröder: Koalitionen zwischen CDU und SPD wären vom Wählerwillen gedeckt
Zu den Ergebnissen der Landtagswahlen in Brandenburg und Thüringen erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt und stellvertretende Landesvorsitzende seiner Partei, André Schröder:
„Die CDU hat in Thüringen den klaren Wählerauftrag zum Weiterregieren und bietet sich in Brandenburg als zweitstärkste Kraft für eine stabile Mehrheitsbildung an. Das schlechte Ergebnis der SPD in Erfurt liegt nicht an der bisherigen Regierungsbeteiligung, sondern am schwammigen Wahlkampfkurs gegenüber der Linkspartei. Die Wählerinnen und Wähler wollen Stabilität und keine Experimente, das zeigen die Ergebnisse der Wahlen deutlich. Daher sollte die SPD dem Wählerwillen entsprechen und mit der CDU in Brandenburg und Thüringen koalieren.
Die AfD wird zu einem politischen Faktor in den ostdeutschen Landtagen und kann nicht ignoriert werden. Vor allem mit den von ihr aufgegriffenen Themen muss man sich inhaltlich auseinandersetzen.“