Rotter/Späthe: Übergreifende Beratungen zum Wohl der Klientinnen und Klienten
Auf einer gemeinsamen Tagung haben sich die Arbeitsgruppen Arbeit und Soziales von CDU und SPD auf gesetzliche Regelungen zur Zukunft der Beratungsstellen und der Kinder- und Jugendarbeit im Land geeinigt.
Peter Rotter, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der CDU-Landtagsfraktion: „Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, eine solide Lösung für die Sicherung der Beratungsstellen zu finden. Auf der Grundlage eines integrierten psychosozialen Beratungskonzeptes können die verschiedenen Träger Beratungen ‚aus einer Hand‛ anbieten. Das bedeutet, dass sie für eine bessere Versorgung der Klienten ihre Beratungsangebote aufeinander abstimmen. Voraussetzung für die Förderung ist eine abgestimmte Sozial- und Jugendhilfeplanung.“
Dr. Verena Späthe, Vorsitzende des Arbeitskreises Arbeit und Soziales der SPD-Landtagsfraktion: „Jugendpauschale und Fachkräfteprogramm werden zu einem Programm verschmolzen. Hiervon profitieren die Kinder- und Jugendlichen in den Kommunen, weil die Angebote zielgenauer auf ihre Wünsche und Vorstellungen ausgerichtet werden können. Das Land unterstützt die örtlichen Träger bei der ihnen obliegenden Aufgabe. Dies setzt eine Beteiligung der Landkreise und kreisfreien Städte in Höhe von mindestens 30 Prozent voraus.“