Kurze: Grüner Verbotseifer geht an Lebenswirklichkeit vieler Menschen vorbei
Zu dem Vorschlag des Bundestagsabgeordneten Oliver Krischer der Partei Bündnis 90/DIE GRÜNEN, im Falle einer Regierungsbeteiligung der GRÜNEN ab dem Jahr 2015 Ölheizungen verbieten zu wollen, erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Markus Kurze:
„Motorroller, Heizstrahler und der Einkaufstüte aus Plastik haben die GRÜNEN bereits den Kampf angesagt, vom wohlmeinend verordneten Fleischverzicht ganz zu schweigen. Nun machen sie den Vorschlag, perspektivisch auch Ölheizungen zu verbieten. Diese Idee ist ein weiteres Zeichen dafür, wie sich zahlreiche Vertreter der GRÜNEN, die einmal als gesellschaftliche Basisbewegung entstanden ist, inzwischen von der Lebenswirklichkeit vieler Menschen entfernt haben. Die GRÜNEN stellen einmal mehr eindrücklich unter Beweis, wie wenig sie für die Bürgerrinnen und Bürger in den ländlichen Räumen übrig haben – dort, wo nicht jeder die städtische Gasversorgung in Anspruch nehmen kann.
Die CDU setzt hingegen weiter auf eine Gestaltung der Energiewende mit Augenmaß, in der Anreize für energetische Sanierungsmaßnahmen dort unterstützt werden, wo sie für die Eigentümer tatsächlich wirtschaftlich sind.“