Der Zeitweilige Ausschuss konnte helfen
Auf seiner letzten Sitzung im Jahr 2013 hat der Zeitweilige Ausschuss „Grundwasserprobleme, Vernässungen und das dazugehörige Wassermanagement“ sich gestern noch einmal mit der Situation in der Stadt Schönebeck (Elbe) beschäftigt.
Hierzu die Abgeordnete der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt und Ausschussvorsitzende, Brigitte Take: „Es ist beachtlich, was sich in der Stadt seit der Ausschusssitzung 2011, dem ersten Vorort-Termin des Ausschusses, getan hat. Bemerkenswert ist auch, dass die meisten Schäden, die durch die Flut 2013 an der Elbe verursacht wurden, heute nicht mehr zu sehen sind. Eigentlich befindet sich der Ausschuss in der Phase der Erarbeitung seines Abschlussberichts und wird voraussichtlich Mitte 2014 seine Arbeit beendet haben. Für die besondere Situation in Schönebeck haben wir uns aber gern noch einmal Zeit genommen.“
Der CDU-Abgeordnete im Wahlkreis Schönebeck, Dr. Gunnar Schellenberger, ergänzt zur konkreten Situation vor Ort, insbesondere in Bezug auf die Situation zum Abfanggraben: „Über 2.000 Gebäude sind allein in der Stadt massiv von Vernässung betroffen. Es gibt weiterhin Probleme im innerstädtischen Grabensystem und auch mit Oberflächenwasser. In den Ausbau des Grabensystems Randelgraben sind Mittel in Höhe von 1 Million Euro geflossen. Strittig ist die Situation zum Abfanggraben bzw. die Frage der Finanzierung der geplanten Maßnahmen durch die Kommunen außerhalb der Stadt Schönebeck. Ich begrüße daher, dass der Ausschuss über seine Vorsitzende noch einmal angeboten hat, hier zu vermitteln.“