Beschlüsse des Landtages zum Hochwasserschutz konsequent umsetzen
Zu den Äußerungen der Linken zum Hochwasserschutz erklären der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Markus Kurze, sowie der umweltpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Jürgen Stadelmann:
„Leider haben wir in Sachsen-Anhalt auch 23 Jahre nach der Wiedervereinigung beim Hochwasserschutz noch mit den Hinterlassenschaften der DDR zu kämpfen.
• Bauen in überflutungsgefährdeten Flächen (z.B. Halle)
• marode, nicht normgerechte Deiche
• massive Boden- und Gewässerverschmutzung in den Flussauen (z.B. Bitterfeld)
Die Beseitigung dieser ‚Altlasten‛ kostet uns jetzt dreistellige Millionenbeträge.“
„Kein anderes Bundesland hat pro Kopf so viel Geld in den Hochwasserschutz investiert wie Sachsen-Anhalt. Diese Investitionen gingen nicht nur in den klassischen Deichbau, sondern dienten auch der Schaffung von Wasserrückhalt in der Fläche, der Entschärfung von Hochwasserspitzen, der konsequenten Festsetzung und Freihaltung von Überschwemmungsgebieten sowie der Optimierung der Hochwasservorhersage“, so Markus Kurze.
Jürgen Stadelmann weiter: „Moderner, zukunftssicherer Hochwasserschutz wird von uns durchgesetzt. Dazu hat der Landtag fraktionsübergreifende Beschlüsse gefasst, bei denen wir davon ausgehen, dass sie weiterhin gelten, damit die Hochwasserschutzkonzeption des Landes zügig umgesetzt werden kann.“