Markus Kurze: Eltern erhalten Unterstützung
Der stellvertretende Vorsitzende und medienpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Markus Kurze, begrüßt die Initiative der Bundesregierung „Sicher online gehen – Kinderschutz im Internet“. Mit dem gemeinsamen Vorstoß von Bund, Ländern sowie zahlreichen Unternehmen und Verbänden sollen vor allem Eltern für sogenannte Schutzprogramme sensibilisiert werden, die Kinder vor schädlichen Inhalten im Internet bewahren sollen.
„Die Verantwortung für Medienerziehung und Medienkompetenzvermittlung kann nicht allein öffentlichen Einrichtungen überlassen bleiben. Sie ist auch eine Aufgabe der Familien. Die Eltern werden hier ihrer Verantwortung gerecht. Laut Umfragen befürworten 95 Prozent der befragten Eltern Jugendschutzprogramme für das Internet. Bisher liegt die Quote derjenigen, die tatsächlich Jugendschutzprogramme nutzen, aber deutlich darunter. Mit der jüngst vorgelegten Studie ‚Sicher online gehen – Kinderschutz im Internet? erhalten Eltern nun Unterstützung bei Fragen zum Umgang mit Jugendschutzprogrammen.
Jugendmedienschutz muss dabei auch in mobilen Endgeräten gewährleistet sein. Viele Jugendliche besitzen heute bereits ein Smartphone. Deswegen drängt die Bundesregierung zu Recht darauf, dass Jugendschutzprogramme unter allen Betriebssystemen und auch in mobilen Endgeräten eingesetzt werden können. Nachdem die Bundesregierung das Bundeskinderschutzgesetz bereits zum 01.01.2012 umgesetzt hat, zeigt sie jetzt erneut, dass es ihr sehr ernst ist beim Thema Kinderschutz im Internet“, so Kurze.