Ulrich Thomas: Grünen-Parteitag ist ein beeindruckendes Gleichnis der Verhinderer und Verteuerer
Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, hat den Parteitag von Bündnis90/Die Grünen als beeindruckendes Gleichnis für Verhinderung und Verteuerung bezeichnet.
„Die Wiederansiedlung der Wölfe ist offensichtlich wichtiger, als die Belange der Menschen im Land“, so Thomas. Dieser wies die Kritik an der Landesregierung zurück. „Sachsen-Anhalt hat eine ausgesprochen solide wirtschaftliche Entwicklung. Wir haben ein positives Wirtschaftswachstum und die geringste Arbeitslosigkeit seit 1991. Wenn es nach den hiesigen Grünen ginge, wäre Sachsen-Anhalt heute ein Land mit bunten Blumen und wilden Tieren“, so Thomas.
Thomas kritisiert erneut den Umgang von Bündnis 90/Die Grünen mit Arbeitsplätzen in Sachsen-Anhalt. „Eine Spaltung in gute und schlechte Arbeitsplätze werden wir nicht zulassen. Wir müssen stattdessen eine Energiepolitik organisieren, die Preisstabilität, Versorgungssicherheit und die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes in Einklang bringt. Gelingt das nicht, dann stehen die Arbeitsplätze bei den Herstellern regenerativer Energien genauso auf dem Spiel, wie bei Mittelstand und Handwerk“, so Thomas.
Dieser bezeichnet die Absage der Grünen gegenüber notwendigen Verkehrsprojekten als hinterwäldlerisch. Eine moderne Volkswirtschaft im Herzen Europas lebe von einer leistungsfähigen und vernetzten Infrastruktur. „Die Wahrnehmung zu Verkehrsprojekten unterscheidet sich im Rest der Republik stets von der Wahrnehmung vor Ort. Daher wäre es hilfreich, wenn die Grünen ihren Erkenntnisgewinn zur Weiterführung der A 143 nicht in der eigenen Berliner Parteizentrale, sondern bei den Bürgern in Halle und Umgebung abfragen würden“, so Thomas.