Markus Kurze: Keine Erhöhung des Renteneintritts in Deutschland sondern Vereinheitlichung in der EU
Angesichts des jüngsten OECD-Berichts, der sich für einen späteren Renteneintritt ausspricht, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Markus Kurze:
„Unabhängig davon, ob die Einschätzung der OECD zutreffend ist oder nicht, ist es höchste Zeit, dass das Renteneintrittsalter europaweit angeglichen wird. Es kann nicht angehen, dass Länder wie z. B. Frankreich beabsichtigen, ihr ohnehin schon wesentlich niedrigeres Renteneintrittsalter noch weiter abzusenken, während andere Länder, wie z. B. Deutschland, die Forderung der OECD hinsichtlich des Renteneintritts mit 67 längst beschlossen und umgesetzt haben. Es ist niemandem zu vermitteln, warum das größte Zahlerland innerhalb der EU das höchste Renteneintrittsalter schon heute hat. Ohne eine Vereinheitlichung des Renteneintrittsalters in Europa muss sich niemand über Europa-Verdrossenheit in der Bevölkerung wundern.“