Ulrich Thomas: Opposition wollte Vergabeverfahren verteuern und verlangsamen
Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, hat das neue Vergabegesetz für Sachsen-Anhalt als praktikabel und handhabbar gewürdigt. Versuche der Opposition, öffentliche Vergabeverfahren zu verteuern und zu verlangsamen, habe man im Sinne der Wirtschaft Sachsen-Anhalts verhindert.
„In den zurückliegenden Wochen und Monaten gab es zahllose Vorschläge von Kammern und Verbänden. Nicht alles konnte berücksichtigt werden“, so Thomas. Dennoch habe man nun einen Gesetzentwurf vorgelegt, der insbesondere Klein- und Kleinstbetriebe von Bürokratismus entlastet. Durch die verankerte Freiwilligkeit vergabefremder Leistungen habe man einerseits den europäischen Trend im Hinblick auf Nachhaltigkeit und soziale Standards Rechnung getragen, andererseits aber zusätzlichen Mehraufwand vermindert.
„Sachsen-Anhalt hat mit dem aktuellen Gesetzentwurf ein zeitgemäßes Vergabegesetz geschaffen, das die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes auch in den nächsten Jahren sichert“, so Thomas abschließend.