André Schröder begrüßt stärkere Orientierung auf Strukturpolitik
Der Fraktionsvorsitzende André Schröder hat nach der Laga-Entscheidung für Burg 2018 zukünftig verkürzte Ausrichtungsintervalle ins Gespräch gebracht. „Wir sollten zumindest prüfen, ob eine Landesgartenschau, die alle drei Jahre stattfindet, finanziell leistbar wäre“, so Schröder. Dies würde nicht nur die Enttäuschungszeit unterlegener Bewerberstädte verkürzen, sondern vor allem die Stadtentwicklung im Land fördern.
„Schon mit der internationalen Bauausstellung (IBA 2010) wurde erfolgreich gezeigt, dass Bürgerbeteiligung und Identifikation mit der Heimat durch Impulse des Landes positiv beeinflussbar sind. Eine Landesgartenschau kann in der jeweiligen Stadt ähnliche Wirkungen haben“, so Schröder.
Gleichzeitig begrüßte er die Absicht der Landesregierung, künftig strukturpolitische Überlegungen stärker zu gewichten. Dabei könne es allerdings nicht allein um Kompensationen für kurzfristige Standortentscheidungen gehen, sondern um den Entwicklungsstand insgesamt.