André Schröder: Mit moderner Kommunikation für mehr Bürgernähe
Die CDU-Landtagsfraktion beabsichtigt, im Jahr 2012 ihr digitales äußeres Erscheinungsbild den modernen Kommunikationsmöglichkeiten anzupassen. Das Vorhaben „Dialogoffensive 2.0“ ist Bestandteil der langfristig angelegten Dialogoffensive der Fraktion, die mit der Öffentlichkeitskampagne der CDU-Landtagsfraktion in Form einer landesweiten Bürgerumfrage im Jahre 2010 ihren Auftakt fand. Anliegen dieser Dialogoffensive ist es, den Kontakt und den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu befördern, um die spürbare Distanz von Volk und Volksvertretern zu überbrücken. Dazu erklärt der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, André Schröder:
„Soziale Medien, wie beispielsweise Facebook oder Twitter, sind aus den modernen Kommunikationsmöglichkeiten nicht mehr wegzudenken. Wichtig ist uns, in Zeiten stetig wachsender Politikverdrossenheit eine direkte Kontaktaufnahme mit unseren Bürgerinnen und Bürgern zu ermöglichen. Über einen neuen Internetauftritt mit Social Media-Komponenten wollen wir daher noch gezielter über die Inhalte unserer Arbeit informieren und politische Entscheidungsfindungen transparent darstellen. Darüber hinaus soll in den neuen Internetauftritt der CDU-Landtagsfraktion eine interne digitale Arbeitsfläche, ein sogenanntes Intranet, implementiert werden. Dieser Intranetbereich soll die Grundlage für einen schrittweisen Aufbau einer internetbasierten Vernetzung der Abgeordneten bilden, die auf eine sinnvolle Nutzung moderner Kommunikationsmöglichkeiten ausgelegt ist.
Ein solches Vorhaben bedingt, dass die Arbeitsausstattung der Abgeordneten den Zugang und die Nutzung dieser modernen Form der Kommunikation ermöglicht und ein effektiveres Arbeiten durch eine effizientere Informationsbeschaffung bewirkt. Die CDU-Fraktion wird bis zu einer für alle Fraktionen geltenden Ergänzung im Abgeordnetenrecht, zur angemessenen Amtsausstattung im IT-Bereich, Anschaffungen sogenannter Tablet-PC´s nicht durch Fraktionskostenzuschüsse bestreiten, sondern aus Geldern der Abgeordneten finanzieren. Damit schafft die Fraktion aus privaten Mitteln der Abgeordneten mehr Bürgernähe. Überlegungen, das Abgeordnetenrecht dahingehend zu überprüfen, moderne Informationstechnologien zu ermöglichen, die eine Mandatsausübung auch an anderen Orten als dem Wahlkreisbüro und dem Landtag erlauben, steht die Fraktion offen gegenüber.“