André Schröder begrüßt schnelles Handeln und sieht Linke isoliert
Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfaktion, André Schröder, hat die schnelle Einigung der Bundesparteien auf einen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten begrüßt. „Niemand kann es sich wünschen, in so kurzer Zeit ein drittes Mal über einen Bundespräsidenten entscheiden zu müssen. Noch weniger wünschenswert wäre es allerdings gewesen, ein wochenlanges Tauziehen um die geeignete Person mitzuerleben“, so Schröder. Insofern sei die schnelle Einigung zu begrüßen.
„Es gleicht einem politischen Wunder, dass quasi im zweiten Anlauf an der Spitze des Staates künftig zwei Persönlichkeiten mit ostdeutscher Biografie stehen. Es ist gut, dass die Linke daran keinen Anteil und in dieser Frage keine bedeutende Stimme hat.“