André Schröder: Nordverlängerung der A 14 bleibt im Focus der CDU
Die Nordverlängerung der A 14 als eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte der Landesregierung bleibt weiterhin im Focus der CDU-Landtagsfraktion. Das betonte der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, André Schröder, in Anbetracht drohender Planungsverzögerungen.
„Der Autobahnlückenschluss ist sachlich gerechtfertigt und die Bundesregierung hat den vordringlichen Bedarf des Projektes anerkannt. Der Finanzierungskompromiss gilt und die Planungen sind entschieden voran zu treiben!
Die sorgfältige Vorbereitung der Planfeststellungsbeschlüsse für Einzelabschnitte ist angesichts der Klagedrohungen des BUND aber genauso hoch einzuschätzen, wie das vorzulegende Tempo. Eine schnelle Planung, die vor Gericht nicht Stand hält, würde in der Altmark niemandem nützen“, so Schröder. Im Landesverwaltungsamt seien daher die personellen Voraussetzungen zu prüfen, um Qualität und Zeitschiene gleichermaßen abzusichern.
„Die Nord-A14 hat eine durch Umfragen belegte hohe Bevölkerungsakzeptanz, selbst bei Anhängern der Grünen und Linken. Umso irritierender sind die ideologisch motivierten Abgesänge auf das Infrastrukturprojekt durch grüne Landespolitiker, während in einem Arbeitspapier der eigenen Bundestagsfraktion Autobahnerweiterungen im Westen gefordert werden. Die belegbaren Erreichbarkeitsdefizite für die Menschen im Norden Sachsen-Anhalts zu den größeren Städten sind den Grünen offenkundig egal. Das Hochköcheln bereits geprüfter und verworfener Ausbauvarianten von Bundesstraßen ist mehr politisches Placebo als echte Alternative.“